World of Darkness RPG

"Ich halte meine Versprechen."

Er beugte sich über sie, um sie kraulen zu können. "Dann zieh dich aus."

"Das darfst du heute erledigen."

Er zog ihr knurrend die Hose runter.

Sie hielt still.

Als Beckett begann, kam Scarlett eine neue Vision von der Kirche. Der weiße zweibeinige Wolf stand ihr am Altar gegenüber. Wie als grausamen Witz trug er einen Anzug, den selben den Beckett in ihrer vorigen anhatte.

Sie schrie erschrocken auf. Dabei klang es so, als hätte sie enorme Schmerzen.

Die Vision verging. Beckett stieß ungerührt weiter auf sie ein.

"Nein, nein, nein" murmelte sie.

Den Gangrel schien ihr Gemurmel anzufeuern, denn seine Bewegungen wurden kraftvoller. Unmenschlich kraftvoll.

"Das tut weh Alexander!" beschwerte sie sich.

Er küsste ihren Nacken und nahm sich etwas zurück.

Sie hielt sich den Kopf.

"Stell dich nciht so an. Auf dem Schiff hat es dir gefallen."

"Das es ist es nicht... da war nur gerade eine schreckliche Vision..."

"Erzähl. Ich höre zu." Er küsste wieder ihren Hals, während seine Bewegungen wieder etwas stärker wurden.

"Du würdest es nicht verstehen. Außerdem interessiert dich das gerade sowieso nicht. Bring es einfach zu Ende, ja?"

"Oh, ich habe nicht vor, das hier schnell zu beenden. Ich will das genießen." Es war nur die halbe Wahrheit. So viel lag ihm daran nicht, er brauchte sie am Ende nur erschöpft genug.
Er beschleunigte seine Stöße. Auch die Kraft dahinter nahm weiter zu.

"Du wolltest mich die Illusion vergessen lassen... stattdessen erinnerst du mich immer mehr daran."

Er wurde mit einem Mal zögerlicher. Als ob er Zweifel bekam.

"Wenn du fertig bist, werde ich gehn. Deine Lügen ertrage ich nicht länger."

Er stieß sie von sich weg. "Was mach ich da?!", hauchte er und hielt sich den Kopf.

"Mir immer mehr Schmerzen zufügen." sie zog sich an. "Dabei hattest du mir das Gegenteil versprochen. Genauso, wie du mir so vieles schon Versprochen hattest..." sie schüttelte den Kopf. "Wie viel Uhr ist es?"

"Ich muss gehen.", entschied er. "Ich muss weg von dir."

"Bleib ruhig hier. Ich geh jetzt zu Pater Richard, aber danke, dass du es so nett ausdrückst. Wieso hast du mir überhaupt was vorgemacht, wenn du mich hier sowieso abservierst? Wieso hast du mich nicht einfach sterben lassen?" sie hatte Tränen in den Augen, als sie nach draußen rannte. "Nimm das Leid von mir..." murmelte sie.