World of Darkness RPG

"Hast du sie?"

Er schüttelte den Kopf. "Hatte leider nicht so viel Glück bei meinem Vorhaben wie du bei deinem." Er streckte den Arm um sie aus.

"Und welches Vorhaben soll ich bitte verfolgt haben?" sie kämpfte gegen den Drang sich an ihn zu kuscheln.

"Na dir endlich ein glückliches ruhiges Leben aufzubauen. Dir scheints hier ja zu gefallen." Seine Hand strich langsam ihren Rücken hinauf.

Sie hob eine Braue und sah ihn an. "Wer bist du und was hast du mit Alexander gemacht?"

"Hm? Achso, das. Beacht das nicht weiter." Seine Hand verharrte an ihrem Nacken und kraulte sie. "Nur ein kleiner Test um zu sehen, ob du dir gemerkt hast, was ich dir in Irland gesagt hab. Außerdem hilft mir das, mich zu beruhigen."

"Du hast es überdeutlich gesagt. Nur wieso du das jetzt tust verstehe ich nicht. Man könnte meinen, du liebst es mich leiden zu sehen..."

Er schloss den anderen Arm um sie. "Ein Bisschen, ja.", gab er zu. "Übrigens darfst du gern Schnurren. Wir sind hier schließlich in deinem Revier also schreib ich dir nichts vor." Er kraulte sie etwas fester und bewegte die Hand langsam von ihrem Nacken weg nach vorn zu ihrem Kinn.

"Ich habe nicht mehr vor, für jemanden wie dich zu schnurren. Jemand der mir gerne weh tut, hat das nicht verdient."

Er kraulte sie ungerührt weiter. "Ich werd ein paar Nächte hierbleiben.", entschied er.

"Dann hast du ein Zimmer in Wien gemietet?"

"Noch nicht."

"Dann solltest du dich damit beeilen. Jacki gehts wieder gut, das heißt ich werde hier überflüssig." sie wand sich aus seinem Griff und ging wieder ins Bad. Kurz darauf kam sie in einem kurzen, blutroten Satinkleid mit Spitze wieder heraus.

"Wie lang bleibst du noch hier?"

"Weiß ich noch nicht. Und jetzt würde ich gerne schlafen." sie legte sich ins Bett. Diesmal war es kein Doppelbett und auch nur eine Decke und ein Kissen. Scarlett rückte an den Rand, so dass Beckett sich problemlos neben sie legen konnte.

Er legte sich zu ihr.

Sie beachtete ihn nicht weiter und hatte ihm den Rücken zugedreht.

Seine Hand kroch über ihren Rücken hinweg und krualte sie weiter am Kinn.

"Alexander, bitte lass das. Ich komm mir scho schmutzig genug vor, wenn ich neben dir schlafe."

"Weißt du, was mir am meisten an dir gefällt?" Er schien ihre Bitte zu überhören.

"Mein Blut und glaub mir, wenn du mich jetzt beißt, bring ich dich um."

"Würdest du nicht." Er rückte näher. "In Dublin hattest du schon eine Chance dich zu rächen gehabt und du hast es nicht gewagt."

"Der Werwolf würde dich sicherlich gerne auseinander nehmen."

"Du hattest mich schon fast gehabt und dann hast du losgelassen." Er rückte noch näher. "Du hättest mir all das heimzahlen können, was ich dir angetan hab. Deswegen spiel ich so gern mit dir, selbst wenn dus könntest willst du dich nicht wehren. Du kannst nur vor mir wegrennen oder alles über dich ergehen lassen, aber ich muss mir nie Sorgen machen, dass du dich rächen könntest." Sein freier Arm legte sich um ihre Hüfte und hielt sie fest.

"Lass mich los" knurrte sie.