World of Darkness RPG

"Wenn du immer noch fahren kannst... okay, eigentlich wärs mir sogar egal.", musste er selbst feststellen.

"Ich kann immer noch fahrn dabei, keine Sorge." sie trug ihn aus der Wohnung zum Auto.

"Hey!" Er zappelte etwas.

Sie öffnete die Autotüre und setzte ihn auf den Beifahrersitz, dann stieg auch sie ein.

"Und wie willst du so kuscheln? Rück rüber..." Er drängte sich auf den Fahrersitz und platzierte die Gangrel auf seinem Schoß.

"Ich wollte es eigentlich anders machen... aber so gehts auch."

Er küsste grinsend ihren Nacken. "Sag stopp wenn ich dich beim Fahren zu sehr ablenk."

Sie schnurrte leise, als sie den Motor startete. Dann fuhr sie los.

Sein linker Arm hielt sie an der Hüfte fest, sein rechter kraulte sie unterm Kinn.

Sie hielt vor dem alten Kino und stieg zögernd aus. "Wird nicht lange dauern Jasper." flüsterte sie ihm zu und klopfte dann an die Tür.

Barabus öffnete. "Hätte nicht gedacht, dass ich dich nochmal hier sehe."

"Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dir bei unserer nächsten Begegnung die Kehle zu zerfetzen, aber da ich nicht mehr lange hier sein werde, ist das eh egal. Ich muss mich wohl bei dir und den restlichen Nosferatu bedanken."

"Kein Problem. Soll sich nur nicht rumsprechen, dass unser Clan alles undankbare Mistkerle sind... der Werwolf hat die Stadt übrigens verlassen. Ich weiß nicht, ob du was damit zu tun hast, aber in jedem Fall, gute Arbeit."

"Wenn... wenn ich mein Vorhaben überlebe, komm ich dich mal wieder besuchen Barbarus."

"Freu mich drauf. Leb wohl."

Sie lächelte und küsste ihn auf die Wange. "Leb wohl. Falls Beckett nach mir fragen sollte, sag ihm bitte, dass ich dafür sorgen werde, dass die Inquisatoren endlich aufhören." sie wandte sich ab und ging zum Auto.

"Mach ich.", grummelte der Nosferatu.

Sie stieg ein. "Den Werwolf können wir uns sparen, der ist leider nicht mehr in der Stadt."

Er zog sie wieder auf seinen Schoß. "Das heißt wir können gleich wieder zurück..."
Wolfsgeheul ertönte in der Ferne.

Sie fuhr zusammen. "Außer wenn das der Werwolf ist. Wir kucken kurz nach, und dann fahrn wir zu deiner Wohnung und machen den Tag durch."

Ein weißer Wolf saß einsam am Rand des Rollfelds des örtlichen Flughafens.

Jasper kniff die Augen zusammen. Nicht schon wieder...

Sie fuhr los. Es hatte gereicht, das Heulen einmal zu hören. Sie hielt an und stieg aus. Sie versuchte sich einen Überblick zu verschaffen.

"Bitte pass auf dich auf!", kam es keuchend von Jasper.

Der Wolf richtete sich auf zwei Beine und verformte sich, bis wieder der weißhaarige Mann mittleren Alters im braunen Trenchcoat dastand. DAs einzige was gleich blieb waren die Augen.

Sie sah ihn und starrte ihn an. Sie ging langsam auf ihn zu. Und wieder hörte und spürte sie das Schlagen ihres Herzens in ihrer Brust.

"Ich hatte nicht gedacht, dass du von alleien kommen würdest. Hallo Scarlett."